Zukunft der KI und Menschheit in den nächsten 10000 Jahren
2030
Im Jahr 2030 wird die Welt aufgrund zahlreicher technologischer Fortschritte dramatisch anders aussehen. Zum Beispiel:
Menschenähnliche KI wird wahrscheinlich Realität werden:
Es wird exponentielle Verbesserungen bei der Computerverarbeitungsleistung, der Sprach- und Bilderkennung, dem Deep Learning und anderen Softwarealgorithmen geben. Technologien wie GPT-3 werden ständig aktualisiert und übertroffen werden. Es ist wahrscheinlich, dass die künstliche Intelligenz den Turing-Test bestehen wird, bei dem sich ein Mensch mit einer Maschine unterhält und die Maschine sich überzeugend als Mensch darstellen kann. Dies könnte zu KI-generierten virtuellen Assistenten führen, die in der Lage sind, nuancierte Unterhaltungen zu führen und später zu Charakteren in virtuellen Welten und Videospielen werden.
8K-Virtual-Reality-Headsets werden zum Mainstream:
Die meisten VR-Bildschirme werden eine 8K-Auflösung haben, die viermal so viele Pixel wie 4K-Bildschirme bietet und atemberaubende Details und Realismus ohne sichtbare Pixelbildung ermöglicht. VR-Spiele werden eine Latenzzeit von nahezu Null und ein großes Sichtfeld haben, und einige haptische Anzüge werden zu Elektrodennetzen, um den Komfort und die Bequemlichkeit zu maximieren. Gerüchten zufolge wird Apple Mitte der 2020er Jahre sein eigenes 8k-Headset für virtuelle Realität auf den Markt bringen.
Brain-Interface-Geräte werden zum Mainstream:
Die meisten VR-Headsets könnten mit einer Gehirn-Computer-Schnittstelle ausgestattet werden, die die elektrischen Signale des Benutzers aufzeichnet und es ermöglicht, Aktionen zu steuern, indem man nur an sie denkt. Stirnbänder und Armbänder mit nicht-invasiven Sensoren könnten die bevorzugte Wahl für die Verwendung von Gehirn-Computer-Schnittstellen werden. Diese Schnittstellen werden die Interaktion mit virtuellen Figuren, Objekten und Umgebungen im Metaversum immer lebensechter machen.
Die ersten Quantencomputer mit 1 Million Qubits werden auftauchen:
IBM und Google könnten jeweils Quantencomputer mit 1 Million Qubits bauen. Dieser Fortschritt wird Bereiche wie künstliche Intelligenz, Finanzmodellierung, Arzneimittelentwicklung, Wettervorhersage und Cybersicherheit revolutionieren. Bereits im Jahr 2035 könnten voll funktionsfähige Quantencomputer sowohl in der Cloud als auch als physische Einheiten für die Öffentlichkeit verfügbar sein.
3D-gedruckte menschliche Organe werden zum Einsatz kommen:
Mit Hilfe des 3D-Drucks werden lebende, biologische Systeme mit Zellschichten konstruiert, die mit mikroskopischer Präzision aus Druckköpfen ausgegeben werden. Anfänglich werden einfache Komponenten wie Blutgefäße und Gewebe hergestellt, später werden die meisten der 78 Organe des menschlichen Körpers gedruckt.
Künstliche Gehirnimplantate werden verlorene Erinnerungen wiederherstellen:
Bis 2030 könnte es möglich sein, kleine Bereiche des Gehirns mit künstlichen Hirnimplantaten nachzubilden, um Schäden durch Alzheimer, Schlaganfälle oder Verletzungen zu beheben, einschließlich der Wiederherstellung verlorener Erinnerungen. Das Gerät würde beschädigte Teile des Gehirns ersetzen und die Übertragung von Gehirnsignalen an der Stelle ermöglichen, an der früher eine Lücke war. In den 2030er und 2040er Jahren werden künstliche Hirnimplantate immer besser in der Lage sein, komplexe Funktionen des Gehirns nachzubilden.
SpaceX’s 1st Crewed Mars Mission wird erfolgreich sein:
Die SpaceX-Astronauten werden ins All starten und den Mars erreichen. Sie werden das SpaceX Starship auf der Super Heavy Rakete benutzen, um den Planeten zu erreichen, Roboter mitnehmen, um Aktivitäten wie die Herstellung von Grundstoffen und Teilen auf dem Mars durchzuführen, und nach der Landung würde das Raumschiff mit auf dem Mars erzeugtem Raketentreibstoff auf Methanbasis beladen, um zur Erde zurückzukehren.
Die erste Version des Quanteninternets könnte entstehen:
Ein Quanteninternet würde Quantensignale anstelle von Radiowellen zum Senden von Informationen verwenden, vor allem zum Senden von Daten, die mit herkömmlichen Methoden nicht gehackt oder abgefangen werden können. Bis 2030 könnte es möglich sein, mit einem Personal Computer quantenverschlüsselte Informationen über einen Cloud-basierten Quantencomputer zu übertragen oder darauf zuzugreifen. Das US-Energieministerium hat seinen Entwurf für ein nationales Quanteninternet vorgestellt, und bis 2030 könnte es einen Prototyp dafür geben.
Eine Milliarde menschlicher Genome wird sequenziert werden:
DNA-Tests werden so billig, schnell und routinemäßig zugänglich sein, dass weltweit über eine Milliarde menschlicher Genome sequenziert werden. Aufgrund der riesigen Datenmengen wird es einfacher als je zuvor sein, mit Hilfe künstlicher Intelligenz zahlreiche Störungen zu identifizieren, die mit bestimmten Genen zusammenhängen, darunter auch kognitive Störungen. Dies könnte in den kommenden Jahrzehnten eine große Rolle bei der Schaffung superintelligenter Menschen spielen.
Simulationen des menschlichen Gehirns könnten möglich werden:
Das exponentielle Wachstum der Daten- und Informationstechnologie könnte es ermöglichen, genaue Modelle von jedem Teil des menschlichen Gehirns und seiner 100 Milliarden Neuronen zu erstellen. Die Analyse der enormen Datenmengen, die darin enthalten sind, wird noch viel länger dauern, aber dieser wichtige Meilenstein wird zu innovativen Ansätzen für die meisten Arten von Erkrankungen des Gehirns führen und in Bereichen wie der nicht-biologischen Gehirnvergrößerung und der Übertragung von Erinnerungen von Menschen auf Maschinen und umgekehrt helfen.
Internetgeschwindigkeiten im Terabyte-Bereich könnten alltäglich werden:
6G könnte 5G ersetzen und 100 Mal schneller sein als 5G, was 1 TB pro Sekunde entspricht. Bei dieser Geschwindigkeit könnte man 142 Stunden Netflix-Filme in einer Sekunde herunterladen. 6G würde es auch ermöglichen, dass der Cyberspace das menschliche Denken und Handeln in Echtzeit unterstützt, und zwar durch virtuelle Realität und Gehirn-Computer-Schnittstellengeräte, die am menschlichen Körper angebracht werden, was zu Virtual-Reality-Erfahrungen führt, die sich wie das echte Leben anfühlen.
Die „Smart Grid“-Technologie wird sich in den Industrieländern durchsetzen:
Integrierte intelligente Stromnetze werden in den Industrieländern weit verbreitet sein und Energie in beide Richtungen über Stromleitungen übertragen, sodass Haushalte und Unternehmen überschüssigen Strom in das System einspeisen können. Sie werden an die sporadische Stromerzeugung durch Sonnen- und Windenergie angepasst werden können, was die Nutzung erneuerbarer Energien in großem Maßstab erleichtert. Wenn eine defekte Übertragungsleitung einen Stromausfall verursacht, lokalisieren Sensoren sofort den beschädigten Bereich, während der Strom umgeleitet wird, was zu weniger spürbaren Stromausfällen führt. In den kommenden Jahrzehnten werden sich intelligente Netze auf noch größere Bereiche ausdehnen, sodass ganze Regionen und Länder beginnen werden, ihre Netze zusammenzulegen.
Faltbare Elektronik könnte alltäglich werden:
Gedruckte Elektronik könnte sich durchsetzen und eine neue Generation von ultradünner Elektronik hervorbringen. Bis 2030 werden die Herstellungskosten so niedrig sein, dass sie in zahllosen alltäglichen Geschäfts- und Verbraucheranwendungen alltäglich sein werden. Dazu gehören flexible Fernsehbildschirme, die wie Poster aufgerollt oder aufgehängt werden können, faltbare Smartphones und faltbare E-Books.
Open-Source-3D-gedruckte Kleidung zum Nulltarif:
Der 3D-Druck wird zu einer Mainstream-Verbrauchertechnologie werden und Kleidungsstücke für nur wenige Cents herstellen. Millionen von Open-Source-Designs werden zum Download zur Verfügung stehen. Ausbeuterbetriebe in Entwicklungsländern könnten dadurch zurückgehen, da schlecht bezahlte Arbeitsplätze in Fabriken überflüssig werden.
100-Terabyte-Festplatten werden zum Mainstream:
Im Jahr 2026 werden 50-Terabyte-Festplatten für den Endverbraucher im Handel erhältlich sein. Und im Jahr 2030 werden PC-Benutzer Zugang zu 100-Terabyte-Festplatten haben, dank einer innovativen Technik, die als wärmeunterstützte magnetische Aufzeichnung (HAMR) bekannt ist und es ermöglicht, Daten auf viel kleinerem Raum zu speichern. Außerdem werden Festplatten künftig mehrere Aktuatoren gleichzeitig verwenden, wodurch sich die Lese- und Schreibgeschwindigkeit von Speicherdaten vervielfachen wird. Diese Festplatten werden uns dabei helfen, Videos mit 8k- und 16k-Auflösung zu speichern, Anwendungen auszuführen und Dateien zu speichern, die Technologien wie Virtual Reality, Augmented Reality, fortgeschrittene Videobearbeitung, künstliche Intelligenz und mehr beinhalten.
Hyperschallraketen werden von den meisten großen Militärs eingesetzt werden:
Hyperschallraketen sind in der Lage, die Geschwindigkeit von Mach 5 zu überschreiten, d. h. 7-mal schneller als normale Raketen und 5-mal schneller als die Schallgeschwindigkeit. Und da sie so schnell sind, lassen sie sich mit herkömmlichen Abwehrsystemen nur schwer oder gar nicht ablenken. Tatsächlich hat China erfolgreich eine nuklearfähige Hyperschallrakete getestet, so dass diese Technologie bereits weit fortgeschritten ist.
Die Kohlenstoffsequestrierung wird in vielen Ländern allgemein eingesetzt werden:
Nach jahrelanger Forschung und Entwicklung werden verschiedene neue Ansätze zur Bindung und Entfernung von Kohlendioxid aus der Luft zum Einsatz kommen. Eine Methode der Kohlenstoffbindung ist der Einsatz von „künstlichen Bäumen“, die Kohlendioxid durch ein Filtersystem tausendmal effizienter einfangen können als echte Bäume. Sie können in Großstädten, an Autobahnen und in anderen verschmutzten Gebieten aufgestellt werden, wo sie die größte Wirkung entfalten können. Nachdem das Kohlendioxid aus der Luft gezogen wurde, kann es in fester Form für verschiedene Zwecke verwendet werden, z. B. für die Herstellung von Produkten. Es muss jedoch sorgfältig darauf geachtet werden, dass das Kohlendioxid nach der Wiederverwendung nicht wieder in die Atmosphäre freigesetzt wird.
Kleine modulare Kernreaktoren könnten sich auf breiter Front durchsetzen:
Kleine modulare Reaktoren (SMR) sind eine neue Klasse kleiner, billiger, sicherer und anpassungsfähiger Kernkraftwerke. Da sie zu wesentlich niedrigeren Kosten als herkömmliche Reaktoren gebaut werden können, sind sie besonders für Entwicklungsländer attraktiv, die nicht in der Lage sind, zig Milliarden Dollar für die Infrastruktur auszugeben. Sie sind auch für abgelegene Gemeinden ohne Fernleitungen und für Gebiete mit begrenztem Wasser- oder Platzangebot interessant. Kleine modulare Reaktoren würden es auch ermöglichen, die Kapazität schrittweise zu erhöhen, wenn der Strombedarf im Laufe der Zeit steigt. Bis 2035 könnte die kleine modulare Nuklearindustrie mehrere Dutzend Gigawatt an Energie im Wert von fast einer halben Billion Dollar weltweit erzeugen.
Mehrere ausgestorbene Arten könnten wiederbelebt werden:
Bis 2030 könnten mehrere ausgestorbene Arten wie das Wollhaarmammut, der Dodo-Vogel und der Säbelzahntiger wiederbelebt werden. Es gibt drei verschiedene Ansätze zur Wiederherstellung ausgestorbener Tiere und Pflanzen: Beim Klonen wird DNA aus konserviertem Gewebe entnommen, um eine exakte moderne Kopie zu schaffen. Bei der selektiven Züchtung wird eine eng verwandte moderne Art mit den Merkmalen des ausgestorbenen Verwandten ausgestattet. Bei der Gentechnik wird die DNA einer modernen Art so verändert, dass sie der ausgestorbenen Art sehr ähnlich ist. In einigen Jahrzehnten könnte die Wiederherstellung ausgestorbener Arten ein wichtiger Bestandteil der Wiederherstellung der Biosphäre der Erde werden. Zu verschiedenen Zwecken könnten in den kommenden Jahrzehnten sogar Neandertaler und verschiedene Dinosaurierarten wiederhergestellt werden.
Der gesamte Meeresboden wird kartiert werden:
Bis heute sind weniger als 10 % des globalen Ozeanbodens im Detail kartiert worden. Organisationen in Frankreich und Japan arbeiten an einem gemeinsamen Projekt namens Seabed 2030, das bis 2030 eine endgültige Karte des weltweiten Meeresbodens erstellen soll. Im Rahmen dieses Projekts sollen Flotten von automatisierten Schiffen, die in der Lage sind, den Ozean zu überqueren, Millionen von Quadratmeilen abdecken und eine Reihe von Sensoren und anderen Technologien mit sich führen. Diese Schiffe würden angebundene Roboter einsetzen, um interessante Punkte bis hinunter auf den Meeresboden, Tausende von Metern unter der Oberfläche, zu untersuchen. Bis 2030 wird das Projekt weitgehend abgeschlossen sein. Die Karten würden die physikalische Struktur des Meeresbodens in noch nie dagewesener Detailgenauigkeit offenbaren und darüber hinaus die Lage von Schiffswracks, abgestürzten Flugzeugen, archäologischen Artefakten und anderen interessanten Gebieten zeigen. Zu den kommerziellen Anwendungen gehören der Unterwasserbergbau und die Inspektion von Pipelines. Außerdem wird es möglich sein, den Zustand des Meeresbodens für künftige Unternehmungen zu untersuchen.
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